Die eigene Kunst zeigen auf der ARTMUC
Wie besonders ist das denn! Bisher war ich immer als Besucherin auf der ARTMUC – und diesen Herbst hatte ich die große Ehre, als Ausstellerin nominiert zu sein. Von dieser spannenden Erfahrung möchte ich euch hier berichten. Denn zum ersten Mal meine künstlerische Ader im Bereich Fotografie einem größeren Publikum zu präsentieren war ein ganz besonderes Erlebnis.
Wie alles begann – mein Weg zur ARTMUC
Bereits im Jahr 2024 hatte ich mich mit einer der Künstlerinnen auf der ARTMUC über meine Chancen unterhalten, selbst einmal teilzunehmen. Anfang 2025 war es soweit – ich war mutig und habe mich mit meinen ganz besondere „Scanography“-Fotos beworben.
Mitte Februar kam dann die Mail: Ich bin dabei! Das sorgte für Freudentränen, denn wenn man als „Neuling“ in der Kunstszene unter über 400 Bewerbern ausgewählt wird, ist das schon ganz Besonders.
Die Vorbereitungen: Von der Idee bis zum perfekten Kunstauftritt
In den folgenden Monaten hieß es, sich Gedanken zu machen, was man den Besuchern noch an zusätzlichem Material anbieten möchte. So habe ich – nach vielen Jahren des Überlegens – endlich meine „Kunst-Visitenkarten“ gestaltet, Postkarten produziert, um Einblicke in meine weiteren Fotoprojekte zu geben, und ersten Musterdrucke anfertigen lassen.
Denn – für so einen großen Event sollte die Qualität absolut perfekt sein!
Aufbau und Eröffnung: Mein Messestand auf der ARTMUC
Am Donnerstag, dem 9. Oktober war es soweit. Markus und ich packten die Ausstellungsbilder und diverses Material in unseren Camper und am Nachmittag ging es zum Aufbau meines Messestands.
Ein Parkplatz vor der Event-Location war schnell gefunden und im gebuchten Zeitslot meldeten wir uns an und erhielten die Ausstellerausweise.
Dann gleich die erste Überraschung:
Am Eingang hingen Zeitungsartikel über die ARTMUC – und auf einem davon war tatsächlich mein „Aufmacherbild“ zu sehen! Wie stolz kann man sein?
Mit einem breiten Grinsen gingen wir zu meinem Stand und begrüßten unsere Nachbarn Anika und Markus begrüßen, die schon fleißig am Bilder hängen waren.
Dann starteten wir: Alles wurde mit dem Lastenaufzug zum Stand gebracht, die Hängung final abgestimmt, kleine Regale platziert. Alles lief wunderbar, wir verstanden uns großartig mit unseren Nachbarn und hatten jede Menge Spaß. Kurz vor 16 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Begegnungen, Emotionen und ein unvergessliches Wochenende
Dann ging es in die Location. Der Großteil der Kunst war platziert und wir schauten uns ein wenig um.
Kurz vor 17 Uhr fand im Eingangsbereich die Eröffnungsrede von Veranstalter Raiko Schwalbe statt. Nach einigen organisatorischen Hinweisen gab es ein Willkommensgetränk für alle.
Und um 18:30 Uhr war es soweit:
Die Messe wurde für die Besucher geöffnet und diese strömten in großer Zahl auch zu meinem Messestand.
Ich habe euch einige Impressionen eingefangen – darunter auch Fotos von den Ständen anderen Künstlerinnen und Künstler, bei denen ich in den Tagen kurz vorbeischauen konnte. Besonders habe ich mich über die zahlreichen Besuche von Freunden und lieben Bekannten gefreut, die zum Großteil zum ersten Mal auf der ARTMUC waren.
Zum Schluss findet ihr ein paar Portraits meiner Mitausstellerinnen und Mitaussteller – mit Verlinkungen zu deren Künstlerseiten am Ende des Blogs.
Mein Fazit zur ARTMUC – würde ich es wieder tun?
Es war wirklich ein unglaubliches Wochenende!
Viele Freunde haben mich besucht und ich konnte mit so vielen netten, interessierten Menschen sprechenund ihnen die Kunst hinter meinen Bildern erklären.
Die meisten waren erstaunt, als ich erklärte, mit welcher Technik die Bilder entstanden sind – das steigerte der Wow-Effekt noch einmal deutlich.
In den folgenden Tagen hatte ich kaum Stimme, weil ich so viel über meine Kunst erzählen durfte.
Würde ich es wieder machen?
Wahrscheinlich ja, denn für die Steigerung der Bekanntheit war die Messe eine großartige Gelegenheit. Natürlich steckt auch einiges an Kosten dahinter, weshalb ich mir wohl noch etwas Zeit lassen werde. Und dann heißt es wieder: bewerben – und hoffen, dass es noch einmal klappt.
Es bleibt auf jeden Fall spannend!
Künstler:innen, die mich inspiriert haben
Darunter natürlich meine unmittelbaren Standnachbarin, aber auch ein paar andere, die ich besucht habe und bereits von früheren ARTMUC-Besuchen kenne.
| Anika Simeth | Tanja Kremser | Gudrun Dorsch |
| Manuela Lutz | Lisa Vogel | Steffi Möllers |
| Werner Schwehm | Robert Balke | Boré Ivanoff |
| Eva Hohenester | Gerti Landwehr |
P.S.: An die aufgelisteten KünstlerInnen, falls ich Verlinkungen ändern oder löschen soll, bitte einfach per Mail bei mir melden:
andrea@feicht-photography.de




Liebe Andrea,
ich bin wirklich verdammt stolz auf das was du erreichst hast! Auf der ArtMuc ausstellen zu dürfen ist wirklich was ganz besonderes und das wirst du wohl so schnell nicht vergessen.
Danke dass du uns hier mitgenommen und so viele Eindrücke geteilt hast. Vor allem auch andere Künstler und Künstlerinnen gezeigt hast. Da gehe ich doch gerne mal stöbern.
Sonnige Grüße,
Chrissy
Liebe Chrissy, vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Ja, das mit der Ausstellung auf der ARTMUC werde ich nicht mehr vergessen und es war so eine tolle und wertvolle Erfahrung!
Mir war es auch wichtig, noch über die Messe zu schreiben, weil doch einige Freunde und Bekannte gerne gekommen wären, aber entweder keine Zeit hatten oder wie du einfach zu weit weg wohnen.
Sonnige Grüße zurück, Andrea
Ach wie toll!
Das hört sich ja super an, freut mich total
Steffi Möllers kenne ich übrigens ganz gut, sie lebt ja hier in Eichenau
Danke dir, liebe Barbara! Ja, es war wirklich ganz was Besonderes!
Hallo Andrea,
danke für deinen Wunderbaren Bericht. Gerade auch weil Nele und ich keine „Ausstellungsgeher“ sind, machen Dein Bericht und Deine Fotos doch Lust mal in Zukunft dabei zu sein. Zumindest bei deiner nächsten Beteiligung.
Vielen Dank fürs Teilhabenlassen.
Heinz
Hallo Heinz,
lieben Dank für deine schöne Rückmeldung! Freut mich, wenn es euch Spaß gemacht hat, durch meinen Bericht zu schauen – und wenn ich mal wieder auf einer Messe / Ausstellung bin, dann gebe ich Bescheid!
Schöne Grüße, Andrea