Yoga und Kochen – was das miteinander zu tun hat? Wenn man in einem tollen Yogastudio ist und dort hin und wieder Ayurvedische Kochkurse angeboten werden, dann kommt ganz viel Gesundes zusammen. Und ich habe nicht nur gekocht, sondern den Kurs auch fotografisch begleitet. Viel Spaß mit meinem Bericht und den Fotos!
Ein bisschen Theorie vorab
Bereits im Oktober veranstaltete der Yogalehrer meines Vetrauens, Stefan Pachinger, in seinem Yogastudio einen Ayurvedischen Kochkurs. Wir waren 8 Teilnehmer, der Frauenanteil überwiegte. Das Menü stand schon vorher fest, einige Zutaten sollten für mich neu sein. Aber ich kann jetzt schon verraten: es hat alles super-lecker geschmeckt!
Wir trafen uns am frühen Nachmittag, in dem Raum, wo wir sonst unsere Yoga-Verrenkungen machen, war der Tisch schon schön eingedeckt. Mit der ersten Runde Prosecco stellten wir uns vor und es ging an die Theorie. Wir hörten einiges zu den drei „Doshas“ (die Körpertypen nach der indischen Lehre – Kapha, Pitta und Vata), wie man diese erkennt und welche Gewürze wie wirken. Im nächsten Schritt wurden die einzelnen „Gänge“ unter uns aufgeteilt und es ging los mit dem Kochen.
Unterwegs in zwei Küchen
Zum Glück gibt es bei Stefan zwei Küchen – so gingen wir uns recht wenig im Weg um. Es wurde hin und her gelaufen, um die einzelnen Gewürze, Zutaten, Töpfe und sonstiges Handwerkszeug zu tauschen und weiterzureichen. Wir hatten alle einen riesen Spaß, jeder half auch mal den anderen. Spannend war auch das Thema, wieviel „ein Stück“ Ingwer ist. Da hilft auch die Ansage „ungefähr fingerlang“ nichts, wie man auf dem einen Bild sieht.
Ich flitzte immer wieder mit meiner Fuji von einer Küche zur anderen, um möglichst viele Arbeitsschritte festzuhalten. Und später natürlich auch die gemütliche Essensrunde bei einem leckeren toskanischen Rotwein. Ich war übrigens mit Angie (die Sängerin ist und nebenbei auch ein paar Bilder im Netz gepostet hat) für das Kokos-Chutney zuständig.
Und hier gibt es die fotografischen Eindrücke zum Workshop – die Teilnehmer waren so nett und haben mir die offizielle Erlaubnis zum Fotografieren gleich zu Beginn erteilt.
Fazit:
Ich mag eigentlich keinen Ingwer, bin nicht so der Fan von Roter Beete und von Tonkabohnen und Kashmiri hatte ich noch nie was gehört. Aber es war wirklich alles sehr lecker und ich habe mir fest vorgenommen, das ein oder andere Gericht mal nachzukochen.
Wenn ihr euch für Yoga, tolle Wellness-Massagen oder auch die Ayurvedische Kochkunst interessiert, schaut doch mal auf der Webseite von Stefan vorbei: Ayurveda Pachinger
P.S.: Keine Angst – es ist keiner betrunken heim gefahren. Ein Teil konnte zu Fuß heim, einige haben gleich nach dem Prosecco nichts mehr getrunken und ich hab mich einfach abholen lassen 🙂