Food & Instagram

Hin und wieder sollte man etwas Neues machen bzw. als Fotograf auch mal das fotografieren, was nicht unbedingt zur „Kernkompetenz“ gehört. Und so meldete ich mich für einen „Instragram und Food-Fotografie“-Workshop in Meran an, die Dozentin war die Lifestylefotografin Simone Hawlisch aus Berlin.

Ein etwas anderer Workshop

Ende Mai war es soweit – direkt nach meiner Rückkehr vom tollen Fotowochenende (Bericht siehe hier) mit Freunden im Schwarzwald fuhr ich nach Meran. Am Dienstag, dem 28. Mai 2019 ging es in der Früh los Richtung dem nahe gelegenen Partschins zur Kaffee-Rösterei Schreyögg. In deren Schulungsraum bekam unsere Gruppe Infos und Unterstützung zum Thema Marketing in Instagram – und jede Menge Möglichkeiten zur Bildgestaltung mit vielen Materialien.
Ich war allerdings der „Sonderling“. Alle anderen Teilnehmer kamen aus der Gastronomiebranche, denn für diese war der Workshop in erster Linie gedacht.
Für mich war es auf jeden Fall ein spannender Einblick.

Schulungsraum in der Kaffeerösterei

Überlegungen für Instagram

Die meisten von euch werden Instagram kennen. Die Bilder werden quadratisch angezeigt, Instagram hat ein „eigenes“ Hochkantformat, aber man kann über verschiedene Tools auch „echte“ Quer- und Hochkantbilder einstellen.
Die meisten Fotos sind an diesem Tag natürlich auch direkt mit dem Handy entstanden. Wobei ich es nicht lassen konnte und auch ein paar Fotos mit der Fuji gemacht habe.
Und da wir die verschiedenen Formate getestet haben gibt es hier zum ersten Mal in meinem Blog auch unterschiedliche Bildformate zu sehen.

Es geht zum „Setaufbau“

Vormittags ging es nach einer kurzen Vorstellungsrunde um das Thema Marketing über Instagram. Unsere Dozentin Simone, die im Netz und auf Instagram unter dem Namen „Fräulein Sonntag“ zu finden ist, gestaltete den Workshop sehr locker und interessant. Und nach einem leckeren Mittagessen konnten wir starten mit unseren „Setaufbauten“. Wir schlossen uns zu kleinen Teams zusammen und suchten aus den vielen angebotenen Materialien unsere Favoriten raus. Ein paar der Teams waren so schnell, dass ich gleich mal etwas überfordert war.

Viele schöne Dinge zum Arrangieren in den Fotos

Jetzt aber endlich mal zu den Fotos! Zum Teil sind es die Sets von den anderen Teilnehmern, so seht ihr die verschiedensten Ideen. Und Simone stand uns als „Handmodel“ zur Seite und zeigte vollen Einsatz, als sie sich sogar einmal auf den Boden legte für ein schlichtes „Tasse in Händen“-Foto.

Aufnahmen im „klassischen“ Format für Instagram – quadratisch

Aufnahmen im Querformat:

Aufnahmen im Hochkant-Format:

Fazit

Ich hatte wirklich viel Spaß an dem Tag. Habe nette Leute kennen gelernt und bin mit meinen Ergebnissen sehr zufrieden. Unsere Dozentin Simone hat uns einiges erzählt zum Thema Hashtags, Veröffentlichungszeiten und wie man durch gezieltes Liken und Kommentare schreiben interessanter für Instagram wird. Wobei es trotzdem nicht so einfach ist, weil sich die Algorithmen von Instagram ja auch ständig ändern und man nicht immer dahinter kommt, was alles „passiert“. Und jetzt ist es an jedem Teilnehmer selbst, wie sie oder er das neu erworbene Wissen umsetzt.
Es wurde an dem Tag auf jeden Fall schon mal sehr fleißig in den Insta-Stories gepostet 🙂

One thought on “Food & Instagram

  1. Michael Westermayer

    Tolle Idee, das Foto mit dem Foto im Handy……..

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