Fotowalk #2 – Münchner U-Bahnhöfe

Ab in den Münchner Untergrund

Der zweite Fotowalk des Jahres 2015 hatte das Thema „U-Bahnhöfe der Linie U2“ in München. Organisiert wurde dieser wieder von Dagmar „Daggi“ Launhardt. Hier ein kurzer Bericht dazu.

Die Gruppe von sechs Fotobegeisterten traf sich am 20. März an der U-Bahnstation „Messestadt Ost“ in München. Ab 20 Uhr galt unsere Genehmigung, um U-Bahnstationen an der gesamten Linie U2 abzulichten – und zwar mit Stativen.
Die Gruppe bestand aus drei Mädels und drei Jungs. Wir haben uns gut verstanden und auch die Absprachen, wann es zur nächsten Station weitergehen sollte, klappten super. Die Fotogenehmigung gibt es übrigens kostenlos, sie ist aber zwingend notwendig, wenn man mit Stativ im Untergrund unterwegs ist.

Technik:

An diesem Tag hatte ich die Canon 5D Mark II dabei. Als Objektiv das Standardobjektiv 24-70 (2,8). Und natürlich ein Stativ.
Wir fuhren verschiedene Stationen an und machten die unterschiedlichsten Experimente. Viele der Bahnhöfe bieten sich durch den geraden Röhrenverlauf (hat wirklich nicht jede Station!) geradezu für symmetrische Bilder an, wie z. B. die Station „Harthof“. Was aber auch Spaß macht, sind Langzeitbelichtungen, um die ein- oder abfahrenden Bahnen „verwischen“ zu lassen.

Eine weitere Spielerei, die ich bereits bei einem U-Bahnwalk im Jahr 2012 eingesetzt hatte, ist das Zoomen mit dem Objektiv. Wie schon aus dem Wort „zoomen“ hervorgeht, kann man diesen Effekt natürlich nur mit einem zoomfähigen Objektiv umsetzen. Dabei kann man zum einen mit der Position der Kamera spielen (ganz zentral gestellt und dann gezoomt, Bild „Blauer Zoom“), aber auch schräge Elemente „entstehen“ lassen wie bei der Aufnahme „Lichtspielerei“. Bei dem Bild „Stehen und fahren“ seht ihr noch eine Spielerei, wo die Person aber wirklich ruhig stehen bleiben muss. Dazu ein Dankeschön an einen der Teilnehmer, der sich dafür zur Verfügung gestellt hat.

One thought on “Fotowalk #2 – Münchner U-Bahnhöfe

  1. Heinz und Nele

    Da sieht man doch einen gewissen Einfallsreichtum der Architekten – und wie sauber und adrett die Bahnhöfe Münchens doch insgesamt sind. Mir sagt die Serie besonderes, da unser jüngster Sohn bei der Münchner U-Bahn-Wache arbeitet.

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