Wie filigrane Kunst entsteht
Am 19. September hatte ich die Möglichkeit, mit einer Fotografengruppe die Porzellanmanufaktur Nymphenburg zu erkunden. Auch dieses Mal von Ulrike und Chris von „Freilicht“ organisiert, trafen wir uns kurz vor 16 Uhr am Haupteingang am nördlichen Schlossrondell. Und es sollte ein spannender Fotowalk werden.
Wir wurden sehr nett empfangen und schauten uns zunächst im Verkaufsraum um. Nach ein paar einleitenden Worten und der Info zu unseren Fotozielen wurden wir durch alle verschiedene Räume geleitet. Zu sehen gab es von der Fertigung der Gussformen über die Rohlinge bis zu den feinen Arbeiten beim Bemalen und Zusammenfügen der Teile alles Mögliche.
Einige der Künstler blieben extra für uns länger, damit wir sie bei ihren verschiedenen Tätigkeiten beobachten und ablichten konnten. Es ist einfach unglaublich zu sehen, welch filigrane Arbeit, Geduld und Ruhe hinter all diesen handgefertigten Kunstwerken steckt.
Gegen 18 Uhr war schon wieder alles vorbei und es ging mit einer guten Auswahl an verschiedensten Bildern nach Hause.
Bei meinen Bildergebnissen habe ich wieder einmal mit dem „besonderen“ Bildschnitt von 2:1 gearbeitet. Dieser war vor vielen Jahren schon eine Grundidee von Chris. Und es ist immer spannend, seine Bildergebnisse in dieses Format zu setzen und zu sehen, was es mit der Bildaussage macht.
Hier zeige ich euch einen kleinen Querschnitt durch meine Ergebnisse – viel Spaß!