Endlich wieder zu den Fototagen
Im Jahr 2019 war ich das letzte Mal auf den Naturfototagen in Fürstenfeldbruck. Am Sonntag, dem 15. April war es endlich wieder soweit – dieses Jahr klappte es zeitlich mit dem Besuch und hier möchte ich euch ein paar Eindrücke zeigen.
Flugshow bei Nieselregen
Dieses Jahr hatte ich spontan beschlossen, mit meiner Nichte Verena zu den Fototagen zu gehen. Sie interessiert sich immer mehr für die Fotografie, speziell für Vögel – und was eignet sich da besser, als die Flugshow der Greifvogelstation Hellenthal zu fotografieren?
Das Wetter war zwar nicht so besonders, recht kühl und hin und wieder sogar leichter Nieselregen. Trotzdem fanden die Flugshows statt.
In diesem Jahr konnte man sogar einen Workshop zur Vogelfotografie buchen, deshalb saßen einige Fotografinnen und Fotografen direkt in den „Einflugschneisen“ der Vögel. Verena und ich hatten uns auf der Gebäude-Seite (wo die Aussteller ihre Kameras auf den Stativen stehen haben) platziert. Von hier aus hatten wir einen guten Überblick. Nach der Vorstellung der Falknerinnen und Falkner und ihrer Tiere ging es mit verschiedenen Flugmanövern los.
Wegen dem schlechten Wetter und da ich mich heute hauptsächlich um meine Nichte kümmern wollte, damit sie auch schöne Fotos bekommt, hatte ich mein lichtstarkes 50-140er Tele mit dabei. Gar nicht so einfach, die Vögel mit möglichst wenig Menschen im Hintergrund abzulichten. Einige Bilder gefallen mir aber echt gut und die möchte ich euch hier zeigen.
Nach der Greifvogelschau schauten wir uns ein paar Buchstände an, es wurde fleißig eingekauft. Dann ging es für uns in den tollen Fotovortrag von Axel Gomille zum Thema „Deutschlands wilder Osten“. Da wurden wirklich wunderbare Tier- und Landschaftsfotos gezeigt und spannende Geschichten erzählt. Und man sieht mal wieder, dass man nicht in ferne Länder reisen muss – bei uns in Deutschland und Europa gibt es noch einiges zu entdecken.
Ich holte noch kurz meine Fuji X-T4 von der Sensorreinigung ab (die Greifvögel habe ich mit der X-T2 fotografiert, die ich auch mit dabei hatte), dann schauten wir uns noch schnell die „Glanzlichter“-Ausstellung an. Leider waren wir spät dran – nächstes Jahr will ich unbedingt dran denken, dass die Bilder am Sonntag nur bis kurz nach 16 Uhr hängen… So konnten wir uns leider nicht so ausführlich wie geplant über die Fotos unterhalten. Es waren wieder einige Bilder dabei, die wir sehr spannend fanden.
Meine Nichte hat mir ein paar Tage später ihre Lieblingsbilder gezeigt – und es sind wirklich tolle Aufnahmen entstanden! Der Tag hat ihr auch sehr viel Spaß gemacht und so planen wir schon unseren gemeinsamen Besuch im nächsten Jahr!
Aus verschiedensten Gründen konnte ich in den Jahren 2021 und 2022 nicht bei der Veranstaltung sein, wenn ihr noch Infos dazu haben wollt, schaut euch einfach auf der Webseite der „Glanzlichter“ um.