Die „Olchinger“ in Nürnberg
Auch in diesem Jahr entschied sich meine Olchinger Fotogruppe, den traditionellen „Dreikönigstag-Fotowalk“ auf zwei Tage auszudehnen. So machten wir uns am Sonntag, dem 5. Januar, mit dem Zug auf den Weg nach Nürnberg, um die Stadt an zwei Tagen fotografisch festzuhalten. Was wir dabei alles entdeckt haben gibt es hier im ersten Blog des Jahres zu sehen. Viel Spaß beim Lesen und mit den Fotos!
Sonntag, der 5. Januar 2025
Heute hieß es früh aufstehen, denn ein Großteil unserer Gruppe traf sich um kurz nach 8 Uhr in Olching an der S-Bahn. Die Straßen waren von Schnee und Matsch bedeckt, sodass vorsichtiges Fahren angesagt war.
Doch die Zugverbindung vom Hauptbahnhof nach Nürnberg klappte reibungslos. Nach zwei U-Bahn-Stationen erreichten wir die Altstadt und unser Hotel, in dem wir alle untergebracht waren.
Dort konnten wir unsere Reisetaschen deponieren, bevor wir uns – trotz leichtem Nieselregen – auf Erkundungstour begaben.
Schon bald legten wir die erste Pausen in einem gemütlichen Restaurant ein, um uns aufzuwärmen. Anschließend ging es weiter hinauf zur Burg, wo wir uns mit leckerem Glühwein in einem kleinen Café aufwärmten.
Als die Dämmerung einsetzte, fanden wir einem schönen Platz mit weihnachtlich beleuchteten Bäumen und hielten die Szenerie fotografisch fest. Natürlich durfte auch hier ein wärmender Glühwein nicht fehlen, bevor es zurück zum Hotelging ging. Nachdem die letzten ihre Zimmer bezogen hatten machten wir uns auf den Weg zum Abendessen.
Einige von uns ließen den Abend entspannt in die kleine Hotelbar ausklingen, während ich mit ein paar Freunden noch einmal loszog, um die Nachtlichter der Stadt mit dem Stativ festzuhalten. Barbara, Peter, Detlef und ich experimentierten am Hauptmarkt sogar mit Lichtstäben, um Lightpainting-Bilder zu machen. Trotz der verbliebenen Stände des Weihnachtsmarkts fanden wir eine geeignete Stelle für unsere Aufnahmen. Ein paar Ergebnisse findet ihr weiter unten in einem separaten Album.
Irgendwann wurde es uns jedoch zu kalt und wir traten den Rückweg zum Hotel an.
Montag, der 6. Januar 2025
Der Tag begann entspannt mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel.
Nachdem wir ausgecheckt und unsere Fotorucksäcke gepackt hatten, ließen wir unsere Reisetaschen noch im Hotel und machten uns zu Fuß auf den Weg Richtung Hauptbahnhof. Schnell stand fest, dass wir mit der S-Bahn Richtung Frankenstadion fahren würden.
Dort bestaunten wir als erstes das Zeppelinfeld, spazierten um den großen Dutzendteich und waren beeindruckt von der monumentalen Kongresshalle. Mit ein paar Freunden versuchten wir uns im Erschaffen von „Mitzieherbildern“, bevor wir auf den Rest der Gruppe trafen. Bald waren wir uns einig, dass eine kleine Pause nicht schaden würde. So kehrten wir in einem Restaurant ein, wo wir im Garten Plätze fanden, Glühwein tranken und uns Bratwürste und „Reibekuchen“ schmecken ließen.
Mittlereile war auch die Sonne rausgekommen, trotzdem wurde es Zeit für den Rückweg, denn wir wollten nicht zu spät zurück nach München fahren. Mit der Straßenbahn ging es zurück zum Hauptbahnhof, von dort zu Fuß zum Hotel. Wir holten unsere Koffer und machten uns mit der U-Bahn auf zurück zum Hauptbahnhof. Dort ergatterten wir gute Sitzplätze im Zug, der uns kurz nach 17 Uhr Richtung Heimat brachte.
Die Experimente
In unserer Gruppe sind wir sehr offen für verschiedene Bereiche der Fotografie und experimentieren gerne. An den beiden Tagen haben wir in verschiedenen Gruppen einige verschiedene Techniken ausprobiert. Hier sind einige Ergebnisse für euch!
Mein Fazit
Vor vielen Jahren war ich bereits für ein Model-Fotoshooting in Nürnberg, hatte damals jedoch kaum Gelegenheit, die Stadt wirklich kennenzulernen. Umso mehr freute ich mich auf diesen Ausflug, denn insbesondere die Altstadt bietet eine Vielzahl an faszinierenden Fotomotive!
Dank der weihnachtlichen Dekorationen fanden wir zahlreiche reizvolle Motive für die Nachtfotografie. Bei meinem nächsten Besuch möchte ich unbedingt noch tiefer in die verwinkelten Gassen eintauchen. Und wenn es etwas wärmer ist, stelle ich mir einen entspannten Nachmittag in einem Straßencafé vor, um das bunte Treiben der Stadt zu beobachten.
Jaaaaaa!
So war‘s – vielen Dank, Andrea
Street of Nuremberg find ich Hammer. Und wieder mal stellt sich die Frage, warum ich da nicht drauf gekommen bin …
Danke für den lieben Kommentar! Dafür gab es von einigen anderen auch ein paar Bilder, wo ich mir gedacht habe, warum ich das nicht gesehen habe. Das ist ja das Spannende dass bei unseren Walks immer so tolle verschiedene Motive gesehen werden!