In Nördlingen unterwegs
Dieses Jahr fiel der 6. Januar auf einen Samstag. Und so wurde in der Fotogruppe Olching beschlossen, dass wir unseren traditionellen „Dreikönigstag-Fotowalk“ über das Wochenende machen würden. Was wir da alles erlebt haben zeige ich euch im ersten Blog des Jahres. Viel Spaß!
Samstag, der 6. Januar 2024
Heute hieß es früh aufstehen. Mit der S-Bahn startete unsere „Hauptgruppe“ mit 16 Leuten um 8:41 Uhr am Olchinger Bahnhof Richtung Nördlingen. Zwei Mal mussten wir umsteigen, dann kamen wir gegen halb 12 an unserem Ziel an.
Ein kurzer Fußmarsch durch die Altstadt führte uns zum kleinen Hotel direkt gegenüber der Hauptkirche.
Wir konnten gleich unsere Zimmer beziehen und so ging es kurz nach 12 gleich mal die 350 Stufen hoch auf den „Daniel“, den hiesigen Kirchturm. Von dort oben hat man einen tollen Überblick über die Stadt.
Wieder unten ging es als nächstes zum „Gerd Müller-Park“ und weiter bis zur Stadtmauer. Die historische Innenstadt umrundeten wir zur Hälfte auf der zum Teil überdachten Mauer. Es ist wirklich toll, was man für Einblicke von hier oben hat.
Dann war uns aber so kalt, dass der nächste Stopp in einem netten Kaffee war, um uns aufzuwärmen.
Abends ging unsere Gruppe noch schön zum Essen. Bereits davor und auch nach dem Essen waren noch einige unterwegs, um die nächtliche Stadt in Bildern festzuhalten.
Sonntag, der 7. Januar 2024
Kurz vor halb 8 klingelte mein Wecker. Wir trafen uns beim leckeren Frühstück im Hotel und schmiedeten den Plan für den heutigen Tag.
Zufällig hatte dieses Wochenende außerplanmäßig das Bayerische Eisenbahnmuseum offen – und das nutzten wir natürlich aus!
Wir checkten kurz aus und machten uns wieder zu Fuß auf den Weg zum Museum. Dieses ist östlich vom Hauptbahnhof und schnell von der Innenstadt aus zu erreichen. Mit unserer großen Gruppe bekamen wir sogar einen „Gruppenrabatt“. Und was sehr cool war:
Zufällig hatte jemand vom Verein Zeit und wir bekamen sogar eine Führung! Wirklich sehr spannend, die ganzen alten Loks zu sehen und tolle Geschichten über die ziemlich aufwändigen Restaurierungen zu hören! Und: Einige der Loks fahren ein paar Mal im Jahr sogar ganz regulär. Schaut einfach mal auf der Webseite vorbei, die ich euch oben verlinkt habe.
Da es heute aber ziemlich kalt war mit einem eisigen Wind waren wir froh, uns kurz in den „Bewirtungswägen“ mit Glühwein und Waffeln aufwärmen und stärken zu können.
Danach wurden noch einige Fotos auf dem Gelände gemacht, bevor es zurück zum Hotel ging.
Dort saßen wir noch gemütlich zum Mittag zusammen und unterhielten uns über das am Wochenende Erlebte. Am frühen Nachmittag wurde es Zeit und wir machten uns final noch einmal zu Fuß auf Richtung Bahnhof und fuhren gegen halb vier wieder nach Hause.
Mein Fazit
Mir hat Nördlingen wirklich gut gefallen. Mit der einzigen komplett erhaltenen Stadtmauer in Europa ist die Stadt ein Kleinod. Ich liebe Fachwerkhäuser, die Altstadt ist recht überschaubar und es gibt schöne Ecken zu entdecken, wenn man die Augen offen hält.
Ich will auf jeden Fall noch einmal herkommen, wenn es etwas wärmer ist und man auch gemütlich abends draußen sitzen kann. Und dann will ich die Stadt komplett oben auf der Mauer umrunden!
Danke für diesen fröhlichen und informativen Bericht. Jetzt war ich dann doch irgendwie dabei. Vielen Dank liebe Andrea
Sehr gerne, liebe Irene!
Ist doch immer wieder schön zu hören, dass meine Arbeit gesehen und gelesen wird!
Ja! Im Sommer einmal komplett rundrum!
Das könnten wir ja gemeinsam planen, wenn ihr Lust habt!
LG, Andrea